Schokolade macht doch nicht dick

Schokolade | Quelle: Pixabay.com | Lizenz: CC0 / Gemeinfrei

So ging es gestern durch viele digitale Medien. Vermutet hat man’s wohl schon länger aber nun ist es endgültig bewiesen:
Schokolade macht trotz der vielen Kalorien nicht dick!

Es heißt sogar, dass viele  Schokofans sogar dünner sind als andere Zeitgenossen die nur selten oder gar keine Schokolade essen. Das zumindest wollen US-Forscher in einer Studie herausgefunden haben.
Obwohl Schokolade massenhaft Zucker und Fett enthält, macht sie nur dick, wenn man extrem viel davon futtert.

Schokolade mit viel Kakao senkt sogar die Cholesterinwerte und somit auch das Risiko auf Herzinfarkte. Einige der Inhaltsstoffe helfen dem Körper auch dabei, beschädigte Zellen zu reparieren und fördern den Muskelaufbau. Die aktuelle Studie zeigt, dass die positiven Effekte bei „normalem“ Schokokonsum wesentlich größer sind, als der „Dickmacher-Effekt“.

Mehr Informationen dazu gibt’s hier:
Biomed Central (Englisch)
WebMD (Englisch)
CNN (Englisch)
Spiegel Online (Deutsch)

AmpaCity – Neue Technologien zur Stromverteilung

Umspannung | Quelle: Pixabay.com | Lizenz: CC0 / Gemeinfrei

Kleinere Umspannungs-Stationen wie diese hier im Beitrags-Bild oder auch die großen, bis zu fünfstöckigen Umspannungsanlagen wie es sie in der Stadt Essen 36 Mal gibt könnten schon bald der Vergangenheit angehören.

Denn in Essen wird ab 2013 das derzeit längste und Modernste Supraleitkabel der Welt verlegt. Damit ist die Stadt Essen Pionier auf dem Gebiet. Diese zukunftsweisenden Kabel sind weitaus leistungsfähiger als herkömmliche Kupferkabel, sind effizienter  und sparen dabei auch noch eine Menge Platz.

Sollte das Projekt erfolgreich sein, so ist das ein gewaltiger Schritt nach vorne um der Problematik der Energieverteilung nach der Energiewende zu begegnen. Das Ganze kostet übrigens 13,5 Millionen Euro, die Förderung durch den Bund beläuft sich auf 6,3 Millionen Euro.

Das Forschungsprojekt „AmpaCity“ wurde vom RWE angestoßen.

Quelle: Stadt Essen

Heute am Nachthimmel: Mond, Jupiter und Venus

Heute Abend (Sonntag, 25.03.2012) hab ich mal wieder vom Küchenfenster aus den Nachthimmel beobachtet. Und wie vor kurzem berichtet, nähern sich aus unserer Sicht die Planeten Venus und Jupiter einander an. Sie erscheinen derzeit auf gespenstische Weise am Nachthimmel – Dort wo früher eigentlich nichts war. XD

Ich hab mich also mal mit meiner bescheidenen Ausrüstung hingestellt und ein paar Bilder gemacht. Also, wenn ihr das nächste mal in den Sternenhimmel schaut – Nun wisst ihr, was sich da oben so tut und wo auf einmal die beiden neuen Objekte am Himmel herkommen, die seit Februar und März 2012 erscheinen. Dass der Mond am Nachthimmel ist, habe ich natürlich nur dazu geschrieben um Euch einen Orientierungspunkt zu geben. ^_^

Bestimmt gibt’s im Internet schon die ersten Gerüchte und Theorien dass nun auf einmal neue Raumschiffe oder Satelliten im Orbit sind – Tja es sind „leider“ nur Venus und Jupiter, die am westliche Nachthimmel nun ihre Bahnen ziehen.

Gruß!

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Rendezvous am Himmel – Venus & Jupiter

Jupiter | Quelle: Pixabay.com | Lizenz: CC0 / Gemeinfrei

Das Jahr 2012 bietet wirklich Einiges für Fans der Astronomie.

Heute Abend bietet sich ein ganz besonderes Spektakel:
Die Bahnen von Venus und Jupiter kommen sich aus unserer Sicht heute Nacht sehr nah. Dabei wird Ihre Entfernung nur noch ca. 3 Grad betragen.

Keine Angst – Eine kosmische Kollision steht uns nicht bevor – Es sieht nur von unserem Standort her so aus. In Wirklichkeit sind die Planetenbahnen sehr weit voneinander entfernt.
Mit etwas Wetterglück kann man das Spektakel heute Abend kurz nach Sonnenuntergang am westlichen Himmel beobachten. (Etwa 30° über dem Horizont, Venus ist der hellere Planet.)

Während die Venus etwa die Größe der Erde hat und hauptsächlich aus Felsen besteht ist der Jupiter ein gigantischer Gasriese, der unter anderem für den Schutz unseres Sonnensystems vor Asteroiden und anderem Zeugs aus dem All sorgt. Seine riesige Anziehungskraft zieht die meisten Objekte in seine Bahn.

Übrigens: Am 6. Juni findet der sogenannte Venus-Transit statt – Dabei wird der Planet (auch wieder aus unserer Sicht) direkt an der Sonne vorbeifliegen und wird somit als dunkler Punkt auf unserem Stern zu sehen sein!

4.470.232.545

Menschenmenge | Quelle: Pixabay.com | Lizenz: CC0 / Gemeinfrei

Und jetzt sind es sieben!

Im symbolischen Rennen um die Geburt des 7 Milliardsten Menschen haben die Philippinen ein Mädchen zur Siegerin ernannt. Die Vereinten Nationen hatten für den 31. Oktober das Durchbrechen der 7 Milliarden-Marke vorhergesagt.

Laut dem Rechner von BBC News bin ich übrigens Mensch Nummer: 4.470.232.545!
Und insgesamt bin ich der 79.069.289.396te Mensch, der jemals auf dem Planeten gelebt hat.

Und jetzt kommst DU! XD

Wer das Tool auch mal ausprobieren möchte:
7 Billion people and you!

Happy Halloween!

Aus den wirren Weiten des Internets

Schlumpf | Quelle: Pixabay.com | Lizenz: CC0 / Gemeinfrei

Aus den wirren Weiten des Internets
Oder: Schlumpfozid im Netzgebiet!

Ein Erfahrungsbericht vom Onkel Lorazz

Während eines Gesprächs heute mit Necro (Kollege aus’m Netz) kam mir die Idee zu diesem Beitrag. Im Grunde genommen handelt es sich um einen Erfahrungsbericht aus den letzten Wochen des Surfens im Netz. Für kleine Kinder im Übrigen unter Umständen nicht wirklich geeignet. *gg*

Und zwar hab ich mich während dieses Gespräches über die neueste Generation von Internet-Werbung und dazugehöriger Abzocke aufgeregt. Beginnen wir einfach mal mit der neuesten Generation von Videowerbung. Denn neuerdings gibt es auf einigen Videoportalen Werbespots, die man sich anschauen muss bevor das eigentliche Video beginnt. Das ist ja an und für sich nichts neues, doch inzwischen sind diese Mistdinger sogar interaktiv!
Das bedeutet: Solange man in der Werbung nicht mitmacht und Aufgaben rund um das Produkt erfüllt, kommt man nicht zu seinem gewünschten Clip.
Ein gutes Beispiel dafür, wie aus einem 30-Sekunden-Videoclip ein mehrminütiges Abenteuer werden kann ist der aktuelle No-Touch-Seifenspender von Sagrotan. Denn im dazugehörigen Werbevideo muss man erst mit der Maus eine Hand unter den Spender steuern um zu sehen, dass dieser wirklich berührungsfrei arbeitet.
Damit aber nicht genug – Denn dann geht der Werbespot erst weiter, man muss nochmal tätig werden und erst DANN startet das Video.

Interessanterweise musste ich vom meinem Addblock-Plugin erst diverse Einstellungen ändern und gewisse Server zulassen damit diese Hand überhaupt erscheint – Absolutes NO-GO!

trans Aus den wirren Weiten des InternetsAuch beliebt sind sogenannte Support-Websites, auf welche man zwangsläufig stößt, wenn man aktuelle Gerätetreiber für ältere Hardware sucht. Denn solche Sites berechnen für einen einzelnen Download ca 5,00€ . Dazu habe ich mehrere interessante Beiträge in Online-Foren gefunden. Demnach erhält man nach dem Bezahlen zwar eine gepackte Datei – Aber mit dem falschen Inhalt, sofern sie sich überhaupt entpacken lässt. Noch dazu funktioniert die Bezahlung nur über Paypal – Aber statt der ausgewiesenen 5,00€ wird direkt eine wöchentliche Dauerüberweisung an dem Empfänger eingerichtet. Vermutlich in der Hoffnung, dass den Benutzern ein so kleiner Betrag für eine längere Zeit nicht auffällt.

Aber das absolut Beste sind meiner Meinung nach immernoch die tollen Filesharing-Websites! Wenn man mal ein Stück Software zum Download sucht, beginnt die Suche bei Netz-Insidern natürlich auf der Piratenseite des Vertrauens. Doch oftmals sind genau die Dinge, die man sucht nicht verfügbar – Dann versucht man es schonmal über Google. Und schon schnappt die Falle zu! Denn manche Seiten haben einen Generator, der exakt das, was man als Suchbegriff eingibt umrechnet und einem dann Formschön als Suchergebnis zeigt. Soweit so gut, doch dann geht die Schweinerei los. Denn man gelangt von dort über einen Referrer-Link auf die Anmeldeseite eines Usenet-Providers. Dort soll man sich dann für ein kostenpflichtiges Abo anmelden, für das die Abzockerwebsite dann natürlich eine Prämie kassiert.

Der Witz daran ist natürlich, daß das gesuchte (und dank des Generators auch garantiert gefundene) File überhaupt nicht im Usenet zu finden ist. Da ich noch ein Easynews-User der ersten Stunde bin, habe ich mir mal einen Spaß gemacht und auf solchen Sites ein paar Suchbegriffe eingegeben. Natürlich gab es dort sofort per Usenet einen premium Download! Angegebener Usenet-Server der altbekannte alt.binaries.software – Den hat’s bei Easynews natürlich auch! Wie erwartet hat meine Suche via Easynews in 10 von 10 Fällen jedoch nichts erbracht.
Ich hab dann aus Spaß mal selber den Titel eines Films erfunden:
„Hodensackrattenallergie dvdrip“ lautete mein Suchbegriff!

Und Tatsache – Der Generator hat mir sofort einen Usenet Link für „Hodensackrattenallergie.dvdripac3.german“ angegeben! Cool, so schnell hat man also einen Film gedreht! Über den Inhalt lässt sich wohl streiten hehe^^

Der wirkliche Hammer kommt aber erst: Denn scheinbar können solche Abzocker-Sites sogar durch die Zeit reisen! Denn selbst der neue Hobbit-Film und auch der Startrek-Nachfolger waren schon zu haben! Und das obwohl die gerade erst einmal mit den Dreharbeiten beginnen! PAY! PAY! PAY! Und schon könnt ihr’s laden! Oder auch nicht….

Aber hey, immerhin für den neuen Startrek-Film habe ich dann doch bei Easynews ein Suchergebnis bekommen! Allerdings war das File nur 500kb groß und zeigte einen Schlumpf beim W****en! Yeah, na dann sag ich mal willkommen und viel Spaß mit dem neuen Internet!

Und eins natürlich nochmal zum klarstellen:
Natürlich habe ich mir nur den Spaß erlaubt, solche Sites mal zu testen – Ohne illegale Software aus dem Netz zu laden. Ich würde natürlich auch niemals öffentlich zugeben, dass ich illegal Dinge aus dem Netz geladen – oder einem Schlumpf beim W****en zugesehen habe!

Und mit diesen Worten ein schönes Wochenende – Zurück ins Studio 😉

Facebook schaltet unbemerkt Freunde ab

Facebook | Quelle: Pixabay.com | Lizenz: CC0 / Gemeinfrei

Heute ging eine Rundmeldung durch die Facebook-Reihen mit der Einladung zu einem Gespräch mit den Entwicklern. Grund ist: Die Stiftung Warentest hat festgestellt, daß Facebook ohne vorherige Ankündigung eine – meiner Meinung nach wichtige – Option geändert hat.

Sämtlicher User sind nun so eingestellt, dass sie nur noch von jenen Freunden Nachrichten erhalten, mit denen sie häufiger in Kontakt stehen. Damit gemeint sind das Versenden von privaten Mitteilungen, das Drücken auf „Gefällt-Mir-Buttons“ und Ähnliches. Die Nachrichten aller anderen Freunde werden plötzlich unterdrückt. Beheben kann man das indem man zunächst den Menüpunkt „Neueste Meldungen“ anwählt und per Klick auf das kleine Pfeilchen daneben auf das Menü „Optionen bearbeiten“ geht.

Dort kann man dann zurück stellen auf „Alle Deine Freunde und Seiten“. Natürlich müssen das alle Anderen Benutzer ebenso machen, wer also sicher gehen will, dass eine bestimmte Meldung alle Freunde erreicht, muss die Meldung in Form einer Veranstaltungseinladung versenden.

Eine genaue Anleitung zu dem Thema steht übrigens auf der Webseite von Stifung Warentest bereit.

Ich finde, das ist eine Sauerei seitens Facebook eine solch vitale Einstellung ohne einen Hinweis an die Nutzer zu ändern – Wer weiß, wie viele, möglicherweise interessante Nachrichten nun bereits verloren gegangen sind. Wer also dachte, dass viele Freunde nun einfach mal eine Posting-Pause machen hat sich wohl leider geirrt.

Gute Nachrichten

Täglich wird man bombadiert mit Terror, Finanzproblemen, Resourcenknappheit, Tod, Angst und Panikmache. Dabei finde ich es wichtig, sich die Frage zu stellen, wie viel solcher Nachrichten ein Mensch vertragen kann bevor es endgültig aufs Gemüt schlägt oder sich die große Gleichgültigkeit breit macht.

Aus diesem Grund möchte ich Euch heute eine Website vorstellen, die ich vor einer Weile im Netz entdeckt habe: WeSmile.

Anders als bei „normalen“ FunSites wie dem Failblog oder anderen Comedyseiten geht es hier um etwas, was es zwar gibt aber durch die Massenmedien klein gehalten wird: Gute Nachrichten. Ihr werdet Euch wundern, wie viele solcher guten Nachrichten es tatsächlich in der alltäglichen Welt um uns herum gibt. Die Website WeSmile hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Nachrichten zu veröffentlichen. Dabei wird ein freies Prinzip ähnlich der Wikipedia genutzt.

Vielleicht bringt Euch das auch eure täglichen 5 Minuten Positives! Mit diesen Worten wünsche ich Euch ein schönes Wochenende und – sofern das Euer Style ist – auch ein cooles Karneval!

Peace!

Nachtrag vom 21.04.2022 – Leider scheint es die Seite „WeSmile“ aktuell nicht mehr zu geben – Aber schaut doch einfach mal bei GoodNews vorbei. 🙂

Jetzt ist er da!

Heute, am Mittwoch, den 12. 01. 2011 um 10:32 Uhr erblickte endlich unser Sohn Jonas das Licht der Welt.
Sein „Steckbrief“:

img_0080-300x225 Jetzt ist er da!

Mutter und Kind erfreuen sich bester Gesundheit, alle Werte sind top.
Alles Weitere gibt’s von mir wenn ich wieder fit bin. (Den Rest könnt ihr Euch dann selber ausmalen hehehe…)

Grüße
Cetra aka Lorazz
BOH!