Archiv 25. September 2014

Der Tank einer Saturn-Rakete von Innen

Welcher Weltraum-Fan hat sich nicht schon einmal gewünscht, in eine Saturn Rakete hinein zu schauen, zu sehen was da drin passiert und wie der Treibstoff hin und her schwappt? Und das am besten noch während des Fluges!

Was zuvor unmöglich erschien ist jetzt machbar – und zwar für jedermann.

Denn vor Kurzem sind Videoaufnahmen aufgetaucht, die von der NASA während des Starts der SA-5 Mission am 29. Januar 1964 gemacht wurden. Damit sollte seinerzeit das Verhalten des Treibstoffes im Orbit analysiert werden.

Das Beobachten der Treibstoffe sowie deren Verhalten stellte einen zentralen Anteil am Erfolg der Apollo-Missionen und aller späteren Missionen in die Umlaufbahn der Erde und darüber hinaus.

Das Video gibt es hier:

Eine weitere Kamera wurde während der Mission „AS-203“ genutzt, welche am 5. Juli 1966 gestartet ist. Hier wurde die Performance der mehrstufigen Saturn-Rakete geprüft, welche später auch im Rahmen der Apollo-Missionen für den Flug zum Mond genutzt wurde.

 

Die Welt ist besser als ihr denkt

Atlas - pixabay.com, CC0

Klimawandel, Flächenbrände, Kriege, Umweltverschmutzung, marode Straßen und Brücken, Überbevölkerung, Seuchen, Terrorismus, Finanzkrisen, Armut, Korruption, Politiker mit Potenzproblemen – All diese Themen beherrschen unsere Nachrichten Tag für Tag und lassen uns annehmen, dass es mit unserem Planeten und unserer Gesellschaft so langsam aber sicher zu Ende geht.

Aber stimmt das überhaupt? Wie steht es wirklich um die Menschheit?

Der schwedische Medizinprofessor Hans Rosling deckt auf:

Die Welt entwickelt sich zum Positiven: Höhere Lebenserwartung, immer geringere Kindersterblichkeit und eine sinkende Rate in Hinsicht auf den Bevölkerungszuwachs. Selbst der Anteil an in extremer Armut lebenden Menschen hat sich seit 1990 halbiert.

Überall auf der Welt leisten Menschen großartige Arbeit um die Missstände auf dem Planeten zu beseitigen – Nur bekommen wir das im Westen nicht wirklich mit. Wir sehen nur jeden Tag die Nachrichten und denken uns – Wenn eh alles den Bach runter geht, brauchen wir ja nichts zu unternehmen. Genau das ist ein großes Problem unserer westlichen Gesellschaft. Wir sind so sehr auf uns fixiert, dass wir es vermutlich nicht einmal mitkriegen würden, wenn es vermeintlichen Dritte-Welt-Ländern auf einmal besser geht als uns. Es sei denn, die haben ein Produkt, was wir in der Werbung bringen können oder es gibt ein Unwetter von dem unsere Medien berichten können.

Daher ein hoch auf die jungen Menschen und Weltverbesserer, die in Läden kaufen wo es keine Plastiktüten gibt, Konserven recyclen und leere Packungen zum Wieder-Auffüllen bringen. Auf die, welche den Medien eine gesunde Distanz entgegensetzen und nicht alles glauben, was in der Glotze läuft.

Alles ist möglich: Die Armut zu besiegen, Klimaveränderungen zu bewältigen und sogar 10 Milliarden Menschen zu ernähren.

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